5.3.21

Beethovenbuch von Giovanni Ausserhofer findet immer größere Beachtung



Das Beethovenbuch von Giovanni Ausserhofer, Bonn, das wir im vergangenen Jahr an dieser Stelle kurz nach der Veröffentlichung vorgestellt haben (Unsere Rezension) findet immer größere Beachtung.

Hier ist eine aktuelle Leser-Rezension von Helmut Krumme:

"Spurensuche – Beethoven"
Der Schauplatz seiner musikalischen Auftritte und die zahlreichen Wohnungen des unsteten Genies „in Wien und im Wiener Umland“ sind die Bausteine, aus denen sich diese kundige Annäherung an Ludwig van Beethoven entwickelt, die aus einer kommentierten Fotoausstellung des Verfassers hervorgegangen ist.
Thematisch gegliedert, ohne dass die Chronologie des Lebens aus dem Blick gerät, lässt die Darstellung die Licht- wie auch die Schattenseiten von Beethovens Existenz in seiner zweiten Heimat Wien hervortreten, unterstützt von Zeitgenossen aus seinem Umkreis und mit ortsbezogenen Hinweisen auf die Entstehungsgeschichte einzelner Werke. Exemplarisch für diesen Ansatz der Abschnitt über die „Uraufführung der neunten Symphonie“, aber auch das Kapitel über „Die letzten Lebensmonate“.
Eine reich illustrierte, bündige wie detaillierte Publikation - hilfreich nicht zuletzt vor Ort! Helmut Krumme
Spurensuche - Beethoven 
 
Giovanni Ausserhofer, Spurensuche – Beethoven
Das Buch ist im November 2020 im Norderstedter Verlag BoD erschienen und kostet 15,99 Euro. Eine Fassung als E-Book koste 7,49 Euro.

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13.1.21

Federball von John leCarre´ – Mehr als eine Abrechnung mit Brexit, den Tories und Trump


 

 John le Carre´, Federball, 3. Aufl., Berlin 2019, 350 Seiten, 24,00 Euro

"Federball" ist der letzte Roman des britischen Autors John leCarre, der Ende des vergangenen Jahres im Alter von 89 Jahren verstorben ist.  Bei diesem Werk handelt es sich, wie gewohnt seit dem ersten weltweit beachteten Roman "Der Spion der aus der Kälte kam", um einen Spionage-Thriller mit den üblichen Zutaten des Genres:  Verdeckte Ermittlungen mit typischen Beobachtungs- und Kommunikationstechniken, darunter Fälschung und Täuschung, Geheimcodes, tote Briefkästen dazu Geheimdienstler, die Whiskey trinken und Kraftausdrücke benutzen.

Angesichts dieser Elemente ist zu fragen, was den Roman aus der Mittelmäßigkeit der Spionageliteratur  hervorhebt.  Es ist zum einen die meisterhafte traditionelle Erzählweise.  Ein Ich-Erzähler berichtet rückblickend aus seiner Perspektive.  Er hält alle Fäden seiner Geschichte in der Hand und erzählt souverän:  echt wirkende Dialoge, Beschreibung der Lebensweise von Figuren und feine psychologische Überlegungen zu ihrer Charakterisierung und zur Begründung der Handlung.

Zum anderen ist es das Thematische, das sowohl politisch höchst aktuell ist, als auch mit dem Gegensatz von Spiel und institutionellem Ernst über den zeitgeschichtlichen Augenblick hinausweist.

Offenbar steht der Protagonist für eine gebildete, liberal denkende, britische obere Mittelschicht, die sich angesichts der dreifachen politischen Belastung durch Brexit, Tories und Trump ihrer Loyalität zum Land und zur Krone nicht mehr sicher ist.   

Folgende Zitate mit drastischen Äußerungen der Figuren kennzeichnen die politische Aktualität des Romans:

a)  Zum Brexit: "Ein zehntklassiges Minderheitenkabinett der Tories.  Ein schauderhafter Außenminister, dem ich zu dienen habe, Labour ist auch nicht besser.  Der blanke Irrsinn des Brexits" … - "Der Brexit ist Selbstmord.  Die britische Öffentlichkeit wird von einem Haufen reicher, elitärer Schwindler, die sich als Männer des Volkes gerieren, über die Klippe gescheucht." - "Ja, der Brexit ist tatsächlich ein durch und durch beschissenes Chaos, auch wenn ich bezweifle, dass wir sonderlich viel unternehmen können, um die Uhr zurückzudrehen."

b)  Verhältnis zu den USA: „Das war unsere Special Relationship mit den Vereinigten Staaten.  Wir haben friedlich an der hinteren Zitze der amerikanischen Macht genuckelt.   Und heute? …Eine einzige Katastrophe.“ - „Der Punkt ist, Trump ist ein Gangsterboss, durch und durch. Ist dazu erzogen worden, auf die bürgerliche Gesellschaft zu scheißen, nicht Teil von ihr zu sein."

c)   Brexit und USA in Bezug auf die europäische Gemeinschaftsidee: "Ich bin der festen Überzeugung, dass Großbritanniens Ausscheiden aus der Europäischen Union zu Zeiten Donald Trumps und die draus folgende uneingeschränkte Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten – während die USA ungebremst auf einen institutionalisierten Rassismus und Neofaschismus zusteuern – für Großbritannien und für die liberale Demokratie auf der ganzen Welt das beschissenste Chaos ist, das man sich nur vorstellen kann."

Dieser zeitkritische Ton wird verstärkt durch ein zentrales Moment im Plot der Geschichte. Eine geheimdienstliche Machenschaft zwischen den Briten und Amerikanern ist auf die Schwächung und Spaltung der europäischen Union gerichtet. Ihre "Sozialdemokratisierung" soll verhindert werden.

Der Übersetzer, Peter Torberg, hat eine angenehm lesbare Version erstellt, die nur noch gelegentlich das Original-Idiom im Hintergrund aufscheinen lässt, was nicht sonderlich stört, da man sich als deutschsprachiger Leser ja in der britischen Welt wähnt.

Auf die getreue  Übersetzung des Originaltitels "Agent Running in the Field" musste er wohl verzichten, da man im Deutschen kaum das entsprechende Spektrum von Bedeutung, Nebenbedeutung und Anspielung in einem Äquivalent abbilden könnte. Der englische Titel weist jedenfalls über das Federballspiel hinaus.  Er enthält das Bild eines Agenten, der zwischen privaten, dienstlichen, institutionellen und staatlichen Interessen herumläuft, wobei offen bleibt, wie selbstbestimmt er dabei ist.

Der knappe deutsche Titel stellt das Federballspiel in den Mittelpunkt.  Es nimmt breiten Raum im Roman ein und erfährt eine gewisse Poetisierung. Seine Bedeutung wird am Ende des Romans klar.  Obwohl der Protagonist, ein Spionageprofi, diesen Sport auch schon für die Anwerbung junger Talente funktionalisiert und zur Täuschung benutzt hatte, erlebt er hier eine wahrhafte und echte Beziehung.  Zwei Personen können sich ganz unverkrampft ausschließlich dem Spiel und der Freizeitbeschäftigung hingeben. Zuletzt kommt noch einmal die Täuschungskunst des Meisterspions zum Einsatz, sie dient aber dem individuellen Glück.

Abschließend noch der Hinweis, dass der deutsche Leser ein paar Stellen im Roman findet, an denen Deutschland in zwei Punkten sehr positiv gewürdigt wird: für seine gründliche Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und für sein Eintreten für eine europäische Einigung. G.M.              

 

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4.1.21

Kai und Kevin - Teenager Streiche von heute in Versen wie bei Max und Moritz

 


Helmut Rauer-Rohländer, Kai und Kevin - Teenager-Streiche von heute in Versen wie bei Max und Moritz,  Menden im Sauerland 2020, Eigenverlag des Autors, 47 Seiten, hart kartoniert.

 Helmut Rauer Rohländes Büchlein mit dem Titel "Kai und Kevin" ist eine äußerst vergnügliche Neuinterpretation des bekannten Klassikers von Wilhelm Busch: Max und Moritz. 

Die gelernte Grafik-Designerin und frei schaffende Künstlerin Petra Erhard hat die Geschichte mit insgesamt 9 farbigen Zeichnungen illustriert. Sie passen zum Text, sind lustig und  kritisch mahnend zugleich, weil sie die jugendlichen Täter nicht schönfärben.

Im Unterschied zu seiner berühmten Vorlage von Wilhelm Busch geht der Autor einen menschenfreundlichen Weg in der Darstellung von Vergehen durch Jugendliche unserer Tage. Während Busch als Misanthrop das Böse im Menschen sah und am Ende seiner Bildergeschichte die beiden Jungen  gnadenlos in den Tod schickte, wird in diesem Buch das Böse als Produkt aus Zeitgeist und gesellschaftlichen Verhältnissen gedeutet. So heißt es gleich im Vorwort:

Beide sind der Freiheit Kind, 

auf Besitz und Spaß getrimmt, 

wenn man es zusammenfasst, 

cool, gestresst und angepasst, 

in manch Übeltat verstrickt.

Und wenn man auf das Ende blickt,

bleibt es bei dem alten Lied,

dass den Tätern recht geschieht.

 

 Es folgt in der nächsten Strophe der Satz:

Jugend war noch nie bequem

Und das Böse im System

Wohl schon immer ein Problem.

 

Die moderne Geschichte wird wie bei Wilhelm Busch in Paar-Reim und in Versen mit vier Trochäen (einer betonten Silbe folgt eine unbetonte) erzählt. Damit ist das kleine Werk auch sprachlich sehr gut gelungen. Es liest sich glatt und man ist immer wieder überrascht, wie die treffenden und originellen Formulierungen in der gewählten Versform nicht holpern, sondern angenehm glatt zu lesen sind.

Das Buch endet mit einem optimistischen und versöhnlichen Ausspruch von der zu gewährenden zweiten Chance und dem Angebot von Hilfe, was man auch auf das moderne Jugendstrafrecht beziehen könnte:  

                              Es gibt dreiste Übeltäter,

doch es gibt auch Sanitäter!

Das Buch eignet sich besonders gut als kleine Gabe für Eltern, Lehrer und Erzieher, die gerne die Probleme mit der Jugend beim Namen nennen und dabei nicht humorlos sind,

 

 

4.12.20

Beethoven in Wien, schöne Fotos und klug gewählte Zitate

Rechtzeitig im Beethoven-Jubiläumsjahr, das in Bonn, der Geburtsstadt des großen Komponisten und Musikers wegen der Corona Pandemie kaum zum Vorschein kommen konnte, hat der Bonner Autor und Hobby-Photograph Giovanni Ausserhofer ein bemerkenswertes Taschenbuch vorgelegt: "Spurensuche – Beethoven".  

Ausserhofer gibt darin mit zahlreichen Farbfotos das Ergebnis seiner Suche nach Beethovens Spuren wieder, die sich heute noch in Wien finden.  Es sind Aufnahmen von den zahlreichen Wohnungen und Wirkungsstätten Beethovens, die zum Teil heute nicht mehr öffentlich zugänglich sind.  Außerdem finden sich Fotos von Gegenständen und Reproduktionen von Bildern. Manche Gebäude, Gegenstände und Bilder sind zum Teil nur mit besonderer Zustimmung der Rechteinhaber zu fotografieren.

In Verbindung mit sehr klug ausgewählten Texten und Zitaten von Zeitzeugen ist ein leicht überschaubarer Einblick in Beethovens Wirken in Wien entstanden, der den Leser fasziniert. 

Wer hätte gedacht, dass angesichts der großen Zahl von Büchern über Beethoven auch ein scheinbar einfacher persönlicher Zugang zum Leben des Meisters derart begeistern kann.  Der Autor hat  sich in Archiven und Museen, vor allem auch im Bonner Beethovenhaus, in Dokumente vertieft und er hat während seiner Reiseaufenthalte in Wien keine Hürden gescheut, um seine besonderen Fotos und  seine ausgewählten Zitate zu bekommen.

Das folgende Foto zeigt die Beethoven-Skulptur in der Nähe der Pfarrkirche von Heiligenstadt.  Sie wurde 1967 von dem französischen Bildhauer Christian Robert Welter angefertigt.


 Dazu hat Ausserhofer das folgende Zitat von Johann Wolfgang Goethe gesetzt:

  »Zusammengefasster, energischer, inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen. Ich begreife recht gut, wie er gegen die Welt wunderlich stehen muß." (Johann Wolfgang v. Goethe)

Eine differenzierte Inhaltsangabe und ein detaillierter Quellennachweis machen das Büchlein auch zu einer Orientierungshilfe für alle, die am Anfang einer ernsthaften Beschäftigung mit Beethovens Leben stehen.  Musikliebhaber werden sich freuen, dass sie dank dieses Buches das Atmosphärische und das Persönliche im Leben Beethovens während seiner Zeit in Wien nachempfinden können.

Das Buch ist im November 2020 im Norderstedter Verlag BoD erschienen und kostet 19,99 Euro. Eine Fassung als E-Book ist in Vorbereitung.

 

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18.11.20

Skulpturen in Bonner Vorgärten - Ein Spaziergang im Stadtbezirk Beuel

Ein kleines Bilderbuch von einem Spaziergang im Stadtbezirk Beuel: Es zeugt vom Gestaltungswillen der Eigentümer von Vorgärten in den Beueler Ortsteilen Hoholz, Gielgen, Roleber, Holzlar und Beuel-Ost. Kostenlos.


                           Bild anklicken:


Skulpturen in Bonner Vorgärten 

7.10.20

Hans-Werner Sinn, Der Corona-Schock – Wie die Wirtschaft überlebt

Hans-Werner Sinn, Der Corona-Schock – Wie die Wirtschaft überlebt 

Freiburg i. Br. 2020, 19 Seiten, 18,00 Euro

Es gibt zwei Gründe, weshalb man als politisch interessierter Laie berechtigt ist, dieses Buch eines höchst renommierten Volkswirtschaftsprofessors zu besprechen:

     1. Auf dem Rücken des Buches ist folgendes Zitat herausgestellt:  "Der Corona-Schock könnte der Punkt sein, an dem wir als Gesellschaft die Politik dazu bewegen, längerfristig vorzusorgen, Risiken genauer zu beleuchten und weniger naiv zu agieren." Der Leser ist also als Staatsbürger angesprochen, nicht als Fachwissenschaftler.

2.    In der Einleitung findet sich der Satz: "Das Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung, deren Aufbau einer strengen Systematik folgt." Und weiter wird mitgeteilt, dass Redundanzen und assoziative Sprünge sowie die Konzipierung als Frage- und Antwortspiel der besseren Lesbarkeit dienen sollen und dass ein Gespräch mit dem Lektor des Herder Verlages zugrunde liegt. Es handelts sich offenbar um einen breit gefächerten Beitrag zur politischen Debatte, vom Verlag betreut und schnell auf den Markt geworfen.

Ungewöhnlich ist bereits das Inhaltsverzeichnis.  Es ist genau in dem zitierten Sinn als Frage- und Antwortspiel angelegt.  Anstelle von Gliederungspunkten und Überschriften findet man die Zitate von 35 kurzen Antworten, die gefolgt werden von den dazugehörigen Fragen des erwähnten Lektors.

Der schnelle Leser könnte versucht sein zu sagen, er habe den Kern des Buches erfasst, wenn er diesen Übersichtsteil überflogen hat.

Tatsächlich erfährt man zunächst vieles, was von diesem Autor bereits wohlbekannt ist.  Er referiert seine Kritik an der europäischen Finanzpolitik.  Schon in der Griechenlandkrise sei es falsch gewesen, unter Missachtung geltender Europaverträge eine kleine Volkswirtschaft kurz vor dem Bankrott dadurch zu retten, dass private Gläubiger – Großbanken - durch staatliche Hilfe vor Verlusten bewahrt wurden.  Der Euro schade den schwachen Volkswirtschaften Südeuropas.  Auch sei die als gut gemeinte Corona-Hilfe in Form einer gewaltigen Geld-umverteilung vom Norden in den Süden problematisch. 

Historische Beispiele für das unkritische Bereitstellen von Geld verdeutlichen seine Thesen, wie die gescheiterte Politik des US Finanzministers Alexander Hamilton im 18. Jahrhundert und die sogenannte Holländische Krankheit in den Niederlanden. Beide Male sei von außen Geld zugeflossen, das weder zu politischer Stabilität noch zu effizienterem und profitablem Wirtschaften geführt habe.

Er fordert von der Politik volkswirtschaftlichen Sachverstand und das Verständnis von marktwirtschaftlichen Prozessen.  Man müsse die Probleme der demografischen Entwicklung, der Energieversorgung und des Klimawandels vor dem Hintergrund ökonomischer Prozesse besser analysieren und man sollte keinen naiven Ideologien folgen.

Dabei geißelt er die Unfähigkeit vieler Politiker, komplexe finanzpolitische Themen zu verstehen. Ein solches Thema sei das Transfersystem der Target-Salden, das von der Regierung immer wieder in seiner großen Gefahr für den deutschen Haushalt heruntergespielt werde.  Im Grund sei es ein Überziehungskredit, der weder verzinst noch besichert oder zeitlich limitiert sei.  Vor allem Kapitalflüchtlinge aus den südeuropäischen Ländern würden sich hier bedienen.  Im ungünstigsten Fall könnte Deutschland auf seinen Forderungen von über einer Billion Euro gegenüber seinen überwiegend südeuropäischen Schuldnern sitzen bleiben.

Von den Staatsbürgern fordert er: "Sie müssen gegen eine Politik aufbegehren, die zu einer Mischung aus Symbol- und Klientelpolitik geworden ist, die moralisiert statt argumentiert, die den Lebensstandard der Menschen über steigende Energiepreise vermindert und die im Übrigen die deutsche Industrie gefährdet, von der unser aller Wohlstand abhängt."

Die Ausschüttung großer Mengen an Geld durch die Europäische Zentralbank würde zu einem riesigen Schattenhaushalt in der EU führen.  Es würden im großen Stil Verschuldungen gefördert und die privaten Schulden würden auf Kosten der Staatsbürger sozialisiert.  Das sei Sprengstoff für die politische Union.

Zum Schluss bescheinigt der Autor der Politik, dass sie in der Coronakrise vernünftig reagiert habe, indem sie auf wissenschaftliche Beratung hörte.

Die Lektüre des Buches ist jedem zu empfehlen, der sich für eine fundierte Kritik an der aktuellen deutschen und europäischen Finanzpolitik interessiert und seinen Blick für die volkswirtschaftlichen Aspekte schärfen möchte.  

Das Buch endet mit einem Satz, den man als Kritik und Appell zugleich verstehen kann "Die Welt kann man nur verbessern, wenn man sie sieht, wie sie ist."

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